Die Xero-Motorräder von Ernst Jürgens

-Het verzoek om een levensverhaal te schrijven, krijg ik om uiteenlopende redenen. Het onderstaande verhaal moest geschreven worden door een motorrijder, een schrijver met een passie voor motorfietsen.  Alle persoons-, merk- en plaatsnamen zijn, uit privacy overweging, fictief.-

Ernst Jürgens

Die Xero-Motorräder von Ernst Jürgens haben sich mittlerweile einen Namen gemacht. Es dauerte lange, bis Xero Geschwindigkeit zu dem florierenden Unternehmen wurde, das wir heute kennen. Aber wie begann das alles?

Ernst Faszination für Motorräder begann schon in jungen Jahren. Während seine Altersgenossen mit Mecano und Dinky Toys spielten, hatte Ernst Jürgens sein erstes Mini-Moped schon im Alter von 6 Jahren! Damals aber noch kein Mokick. Es war ein Moped, das sein Vater für ihn gebaut hatte. Dies ist auf dem Foto unten verewigt.

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-Dieses Foto ist fiktiv aus Sicht der Privatsphäre-

Jethelm auf dem Kopf, Arme fast durchgestreckt, Knie gebeugt, bereit zum Losfahren! Ernst Jürgens posiert stolz auf seinem ersten motorisierten Zweirad.

Rollerreifen, hoch montierte Auspufftöpfe, um flache Kurven zu fahren, und das legendäre gelbe Mopedschild, das den Kotflügel schmückte. Es war das Jahr 1967.Ernst, an der Hand seines Vaters, war bereit, sein erstes Hockenheimring Baden-Württemberg zu besuchen.

Ab dem Alter von 7 Jahren, nach der Kirche am Sonntag, durfte Ernst Jürgens in der Werkstatt von Andreas Lange, Fahrradmechaniker und Xero-Händler in Düsseldorf , Ernsts Heimatstadt, helfen. Nach der Schule und auch in den Ferien war der Junge in der Werkstatt von Lange zu finden. Dort schraubte er an Motorräder, nicht nur an Xeros, sondern auch an Maschinen von Thunderbird, Triumph, Saroléa und Royal Enfield. Darüber hinaus arbeitete er an Japanern wie Imgur und Trident 900, bis hin zu Zweirädern der historischen niederländischen Mopedmarke Berini. Jede Art von Motor hatte der fleißige und lernbegierige Junge aus Düsseldorf einmal in der Hand.

Mit 10 Jahren bekam er einen Xero-Crosser, mit dem er Rennen fuhr. Im Alter von 12 Jahren schraubte er mit Hilfe seines Lehrers Andreas Lange seinen ersten Xero-Motor auf.Eines Tages kam ein Kunde mit einem Behindertenfahrzeug, auf das ein Xero-Motor gebaut war, in Langes Werkstatt. Dieser Kunde fragte Ernst, welches Moped er kaufen wolle, wenn er 16 Jahre alt wird. Ernst fragte: “Welches ist Ihrer Meinung nach das Beste? Die Antwort war: ‘Nimm einen Xero, die sind sehr stark’. Ernsts Entscheidung stand fest, er wollte einen Xero fahren.

In den sechziger und siebziger Jahren (’65 bis ’74) war Jamathi beliebt. Dies war ein Moped, das von zwei bis heute berühmten Holländern gebaut wurde: Peter Bax und Kevin Stone. Damals hatte Ernst bereits Interesse an einer eigenen Motorräderfabrik.

In den siebziger Jahren kaufte er dann seinen ersten Xero-Racer.

1979 schlug das Schicksal gnadenlos zu. Ernst und sein bester Freund Sven Jurgens hatten einen Verkehrsunfall. Die Yamaha, mit der sie fuhren, knallte in einen Jaguar. Beide flogen im hohen Bogen vom Fahrzeug. Doch am nächsten Tag gingen sie schon wieder auf Krücken zum Hockenheimring.

Ein Unfall kommt selten allein. Später in diesem Katastrophenjahr starb Sven Jurgens. Und 14 Tage später kam dann auch Ernsts Schwester, Lizzy, zu Tode. Sie war gerade erst noch auf der Beerdigung von Sven gewesen.

Lizzy wurde von einem Autofahrer, der unter Alkoholeinfluss fuhr, getötet. Ernsts Leben würde nie wieder dasselbe sein. Er wurde lange Zeit nicht mehr auf der Hockenheimring-Strecke gesehen. Ernst zog sich zurück, um dem unermesslichen Kummer freien Lauf zu lassen.

Gegen den Willen sowohl seines Vaters als auch seines Großvaters widmete Ernst sein Leben den Xero-Maschinen. Sein Vater sah seine Zukunft aber in der Mess- und Regeltechnik und Opa Schuhmacher stellte sich ihn lieber als Musiker vor.

Xero ging 1982 in Konkurs. Ernst war damals 22 Jahre alt und dachte: “Das ist meine Chance”. Alle lachten über Ernsts Plan, Xero zu übernehmen, das zu dem Zeitpunkt 600 Mitarbeiter beschäftigte. Niemand hätte sich vorstellen können, dass das Unternehmen, das Ernst mit harter Arbeit und eigener Kraft gründete, später ein so großer Erfolg werden würde.

Er kündigte bei seinem Arbeitgeber Knef in San Franzisco, sich etwas Eigenes aufzubauen.

Ernst ging nach Palo Alto, in die Werkshallen von Xero. Ein riesiges Gebäude voll von Ersatzteilen, Formen und technischen Zeichnungen.

Ernst kaufte alle Teile, bis zum letzten Rest: insgesamt 28 Lastwagen voll. Xero war verpflichtet, noch einige Jahre lang Ersatzteile zu produzieren. Ernst ging daraufhin nach Stuttgart, um alles zu lernen.

Heute hat er nicht nur alle Original-Zeichnungen und -Formen, sondern auch das Exklusivrecht an der Marke Xero. Ernst kann jedem Xero ansehen, wann und von wem die Maschine hergestellt wurde.

Die Produktion begann in San Franzisco Bay Area, aber dieser Standort erwies sich bald als zu klein. Im Jahr 2003 zog er mit seiner Firma nach Santa Cruz County (Kalifornien).

Ein beeindruckendes Fabrikgebäude, groß und majestätisch. Der Name XERO und das Logo prangen in stolzen roten Buchstaben an der Fassade.

Dank Ernst ist Xero zum Glück nicht zu einem Relikt vergangener glorreicher Zeiten geworden, sondern ist immer noch aktuell. Er hat nicht nur für ein Wiederaufleben seiner Lieblingsmarke gesorgt, sondern auch Verbesserungen durchgeführt. Es gibt nur einen “Teil” dieses Unternehmens, der nicht so modern ist. Ernst und seine Mitarbeiter unterscheiden sich dadurch von anderen Unternehmen, dass sie immer noch ein echtes Interesse an ihren Kunden haben. Wo man in anderen Unternehmen Kontaktformulare ausfüllen muss, werden Sie bei Xero immer noch auf altmodische Weise persönlich beraten. Bei Fragen können Sie uns auch an fünf Tagen in der Woche anrufen. Es geht Ernst nicht um den Profit. Es ist die pure Liebe zur Marke, die den Motor von Xero am Laufen hält.

Jeder Motorradliebhaber mag den Klang seiner eigenen Maschine. Ernst beschreibt diesen markant als “dieses Geräusch, genau wie Honigbienen”

Jeder Kunde ist einzigartig, aber diese Anekdote ist unvergesslich:

An einem schönen, sonnigen Tag erreichte Ernst die Frage eines Kunden. Eine brennende Frage. Dieser Kunde beschrieb eine Xero, die einst seine eigene gewesen war, so genau, dass schnell klar wurde, was er wollte. Dieser Herr wollte unbedingt seine eigene alte Xero zurück. Er hatte sie durch einen Bankrott verloren und sie war daraufhin spurlos verschwunden. Ein Privatdetektiv wurde beauftragt, die Xero aufzuspüren. Mit Erfolg. Nach langer Suche wurde die Maschine in einem Schweinestall in Calgary, Alberta in Kanada gefunden. Der Herr, der seine alte Xero so dringend zurückhaben wollte, war überglücklich! Und das ist, was Xero mit Ihnen erreichen kann.

Auch Ernsts Pferde, vier Lipizzaner, können sich der Liebe ihres Herrchens zum Motorsport nicht entziehen. Sie sind allesamt nach Rennfahrern benannt:

  • Kenny (Kenny Roberts)
  • Doug (Doug Polen)
  • Larry (Larry Desmedt)
  • Colin (Colin Edwards)

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